Dürfen wir hier eigentlich auch Bilder einstellen wie es wirklich in den Niederlassungen aussieht ,das wäre doch mal interessant und würde die Realität wiederspiegeln.
Den die zusteller wissen ja wie es wirklich aussieht.
Wäre dann auch mal interessant für die Kollegen die Streiken könnten aber es aus eigennutz (dann hab ich ja wenn der der Streik vorbei ist ,soviel zutuen) nicht tuen.
Um den Ausfall der streikenden Postmitarbeiter zu kompensieren, wirbt die Deutsche Post einem Zeitungsbericht zufolge mit Einkaufsgutscheinen um freiwillige Zusteller. Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) in ihrer Samstagsausgabe berichtet, sollen die Helfer am Sonntag unter dem Motto „Sonntag wird Deutschland Gelb“ die Zustellung übernehmen. Der Niederlassungsleiter der Post für Hannover, Hildesheim, Hameln und Peine, Manfred Eisenträger, ruft demnach über den Smartphone-Botschaftendienst Whatsapp dazu auf, jede Niederlassung solle „ungeachtet irgendwelcher juristischer Vorbehalte“ mindestens 200 Freiwillige für die Paketzustellung anwerben, darunter auch Familienangehörige.
Die Helfer bekämen neben Sonderzuschlägen auch einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro „zum Beispiel von Amazon oder Zalando“, zitierte die HAZ weiter aus der Botschaft. Postsprecher Jens-Uwe Hogardt bestätigte der Zeitung die Existenz eines solchen Aufrufs. Allerdings sei dieser „nur für Führungskräfte“ bestimmt gewesen. „Das hat wohl jemand missverstanden und meinte, er müsste das weiterleiten“, sagte Hogardt. Er fügte hinzu, eine Motivation von Mitarbeitern finde er „nicht verwerflich”.
Dazu wollte sich die Sprecherin nicht äußern. Sie betonte, die Helfer bekämen Zuschläge für die Sonntagsarbeit. Im bereits fast zwei Wochen andauernden Streik bei der Post hatten am Freitag bundesweit über 25.000 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Ein Postsprecher sagte, etwa 80 Prozent der Briefe und Pakete würden trotzdem pünktlich zugestellt.
Juristische Hürden sieht der Göttinger Juraprofessor Werner Heun nicht. Freiwilligen sei es durchaus erlaubt, Pakete auszutragen, sagte er der "HAZ". Es müsse nur eine "Unterweisung geben, dass sie die Post nicht öffnen dürfen".