Habe heute mein erstes Streikgeld bekommen. es waren knapp 240 Euro für 3 Tage a 8 Stunden. Wenn man jetzt die 21 Tage Streik nicht erreicht und somit die "neue" Streikunterstützung nicht erhält ,dann komme ich aber nur auf ca 69 Prozent meines Nettogehaltes.
hallo, die post zieht dir brutto 1/30 pro streiktag vom lohn ab, also wenn du 3000 brutto hast zieht sie dir 300 euro für 3 streiktage brutto ab und von verdi hast du 240 euro netto bekommen.
Zitat von postschnecke im Beitrag #3Habe jetzt gerade den Streikgeldrechner benutzt und habe fest gestellt das noch 7,50 fehlen, da mein Zuschlag fürs Kind nicht mitgerechnet wurde
da müssen wir nachhaken, bitte melde das bei deinem streiklokal.
Anhand des hier ausgewiesenen Werts bei „Das voraussichtlich ausfallende Arbeits-Bruttoentgelt beträgt ca.:“ kann eine Berechnung der Nettoverluste bei Gehaltsabzug wegen Streik vorgenommen werden. Hierzu bietet sich ein „Brutto-Netto-Rechner“, wie er z.B. auf den Seiten des Lohnspiegels der Hans-Böckler-Stiftung unter: http://www.lohnspiegel.de/main/lohn-geha...ttonettorechner zu finden ist, an. Die errechneten Werte sind nicht immer 100 % genau, da der Rechner nicht alle denkbaren Fälle berücksichtigen kann, für eine erste Einschätzung aber hilfreich sein.
Die Berechnung funktioniert nach folgendem vorgehen:
(Regelmäßiges Monatsbrutto z.B. aus alten Abrechnungen)-(Ergebnis des Streikgeldrechners beim o.g. Feld)=Brutto ca. bei Streikteilnahme
Diesen Wert dann bei http://www.lohnspiegel.de/main/lohn-geha...ttonettorechner als Bruttoverdienst eingeben und die nötigen Daten ergänzen. Das vom Bruttonettorechner errechnete Ergebnis vom sonst üblichen Netto abziehen. Die Differenz ist der Nettoverlust, der dem Streikgeld gegenüber gestellt werden kann.
Die erläuterte Vorgehensweise beschreibt den Regelfall. Bei Besonderheiten (Altersteilzeit, etc.) ists nicht ganz so einfach."
Also das mit den 1/30 und 1/31 Abzug vom Bruttolohn pro Tag kann ich bestätigen, denn das Ergebnis für meinen ersten und einzigen Streiktag im Monat Mai stimmt entsprechend, bis auf den Umstand, daß mir ein viel zu hoher Lohnsteuerbetrag (-anteil) rückvergütet wurde.
Wenn ich nun am Dienstag, den 23.6. meine Streikbeteiligung beenden würde, die ich am Freitag, den 12.6. begonnen habe, stellen sich mir nachfolgende Fragen: Bei einem fiktiven Monatsbruttolohn i.H. von exakt 3.000,- € im Monat Juni wäre die "Tageszahl" ja exakt 100,- €. Und wie hoch wäre dann die Anzahl "Tage" vom 12.6. (erster Streiktag) bis zum 22.6. (letzter Streiktag) mit der die Deutsche Post AG nun die 100,-€ pro Tag multipliziert? Wären das dann gleich 11 Tage (also 1.100,- € Bruttoabzug) oder nur die 8 tatsächlichen Streiktage, nämlich der Freitag + Sa. (12.+13.6.) + 5 Tage für die ganze Woche + der Montag (22.6.) = also "nur" 8 Tage = 800,- €. Ich ahne zwar die Antwort, aber ich und viele andere Kolleginnen & Kollegen wüßten dies bestimmt auch gerne ganz exakt und definitiv.
Vielen Dank vorab sowie auch für dieses Forum hier
Ich habe einen befristeten Vertrag fur 3,5 Monate auf 19.25 stundenbasis. Am Mittwoch war mein erster Arbeitstag und dann konnte ich direkt mit streiken. Da ich noch keine Streikerfahrung habe wollte ich mal fragen wieviel man bekommt bei 19.25 std ?
Zitat von Minimaus im Beitrag #11Hallo Ihr Lieben.
Ich habe einen befristeten Vertrag fur 3,5 Monate auf 19.25 stundenbasis. Am Mittwoch war mein erster Arbeitstag und dann konnte ich direkt mit streiken. Da ich noch keine Streikerfahrung habe wollte ich mal fragen wieviel man bekommt bei 19.25 std ?
Lieben Dank
Minimaus
Hallo Minimaus, dafür brauche ich deine Entgeltgruppe
Zitat="Dirkal"|p84]Also das mit den 1/30 und 1/31 Abzug vom Bruttolohn pro Tag kann ich bestätigen, denn das Ergebnis für meinen ersten und einzigen Streiktag im Monat Mai stimmt entsprechend, bis auf den Umstand, daß mir ein viel zu hoher Lohnsteuerbetrag (-anteil) rückvergütet wurde.
Wenn ich nun am Dienstag, den 23.6. meine Streikbeteiligung beenden würde, die ich am Freitag, den 12.6. begonnen habe, stellen sich mir nachfolgende Fragen: Bei einem fiktiven Monatsbruttolohn i.H. von exakt 3.000,- € im Monat Juni wäre die "Tageszahl" ja exakt 100,- €. Und wie hoch wäre dann die Anzahl "Tage" vom 12.6. (erster Streiktag) bis zum 22.6. (letzter Streiktag) mit der die Deutsche Post AG nun die 100,-€ pro Tag multipliziert? Wären das dann gleich 11 Tage (also 1.100,- € Bruttoabzug) oder nur die 8 tatsächlichen Streiktage, nämlich der Freitag + Sa. (12.+13.6.) + 5 Tage für die ganze Woche + der Montag (22.6.) = also "nur" 8 Tage = 800,- €. Ich ahne zwar die Antwort, aber ich und viele andere Kolleginnen & Kollegen wüßten dies bestimmt auch gerne ganz exakt und definitiv.
Vielen Dank vorab sowie auch für dieses Forum hier
Hallo Dirkal ich habe deine Frage mal an die Landes Arbeitskampf Leitung weiter geleitet. Wenn ich eine Antwort bekomme poste ich sie hier.
Vielen, vielen Dank für Deine Rückmeldung sowie Dein großes Engagement hier. Ich hoffe Du kommst auch ab und zu zum Schlafen, denn das ist sehr wichtig auch für die körperliche Regeneration. Dann bin ich sehr gespannt auf die Antwort der Landes Arbeitskampfleitung und hoffe mal, daß die dafür nicht so lange brauchen. Wäre das auf der "Ver.di - Homepage" schon alles detailliert erklärt und beschrieben gewesen, hätte ich mir meine Frage schenken können. Nochmal vielen Dank und ein schönes WE wünscht Dir sowie auch allen anderen hier der Dirk
Zitat von Dirkal im Beitrag #10Also das mit den 1/30 und 1/31 Abzug vom Bruttolohn pro Tag kann ich bestätigen, denn das Ergebnis für meinen ersten und einzigen Streiktag im Monat Mai stimmt entsprechend, bis auf den Umstand, daß mir ein viel zu hoher Lohnsteuerbetrag (-anteil) rückvergütet wurde.
Wenn ich nun am Dienstag, den 23.6. meine Streikbeteiligung beenden würde, die ich am Freitag, den 12.6. begonnen habe, stellen sich mir nachfolgende Fragen: Bei einem fiktiven Monatsbruttolohn i.H. von exakt 3.000,- im Monat Juni wäre die "Tageszahl" ja exakt 100,- . Und wie hoch wäre dann die Anzahl "Tage" vom 12.6. (erster Streiktag) bis zum 22.6. (letzter Streiktag) mit der die Deutsche Post AG nun die 100,- pro Tag multipliziert? Wären das dann gleich 11 Tage (also 1.100,- Bruttoabzug) oder nur die 8 tatsächlichen Streiktage, nämlich der Freitag + Sa. (12.+13.6.) + 5 Tage für die ganze Woche + der Montag (22.6.) = also "nur" 8 Tage = 800,- . Ich ahne zwar die Antwort, aber ich und viele andere Kolleginnen & Kollegen wüßten dies bestimmt auch gerne ganz exakt und definitiv.
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Hier die Antwoch von der LAKL.
"insgesamt werden in deinem Beispiel 11 Tage gekürzt. Das 1/30 bzw. 1/31 beziehen sich ja auf die Kalendertage eines Monats. Die Tage werden also gezählt ab dem ersten Streiktag bis zu dem Tag der vor dem ersten Tag liegt, an dem entweder gearbeitet wird oder z. B. Urlaub angetreten wird.
Somit würden in deinem Beispiel tatsächlich brutto € 1100 abgezogen."